Imker aus Leidenschaft


Aufgewachsen in einem landwirtschaftlichem Elternhaus, neben Schwein, Kuh und Huhn gehörte auch ein kleiner Bienenstand dazu. 

Mein Vater hatte die Leidenschaft und den Umgang für  Bienen, von meinem Großvater übernommen. Ich war zwar oft dabei, wenn mein Vater bei den Bienen war, 

jedoch mein Interesse lag mehr bei dem süßen Honig, als beim arbeiten mit den Insekten.          Vor ca. 15 Jahren, kam dann die Frage, was geschieht mit den Bienen.                                     Mein Vater, gut 80 Jahre alt, fragte mich, machst du mit den Bienen weiter.                              Es stand außer Frage,das die Bienen bleiben sollten, schmeckte der Honig doch so gut.              Mit viel Respekt vor den Bienen, vor allem vor dem Stachel, habe ich mich dann mit der Imkerei beschäftigt.

 Die ersten arbeiten, mit den Bienen, waren nicht ganz schmerzfrei.                                 Dennoch wurde eine Leidenschaft daraus. Ich begann, meinem Vater zu verstehen,             warum er Imker wurde. Aus dem anfänglichem Respekt vor dem Stachel,                               wurde Respekt und Bewunderung für dieses, so nützliche Insekt.                                                   Es ist nicht nur, der Honig und die vielen gesunden Produkten aus dem Bienenstock, die mich begeistern. Vielmehr ist es, neben der Lebensweise der Tiere,                                                          das ich begriffen habe, welche Rolle, ein so kleines Insekt, so stark in der Gemeinschaft          seines Volkes, für unsere Natur und unsere gesunde Ernährung spielt.

Sie ist das Sinnbild für unser Leben. Es ist ein so tolles Gefühl, zu erleben, wenn die ersten Bienen im Frühjahr, zu ihren Sammelflügen starten.                                                                        Zu beobachten, wie unermüdlich sie Tag für Tag von Blüte zu Blüte fliege,                            Nektar und Pollen sammeln und dabei helfen., die Vielfalt der Natur zu erhalten.

Nachdem ich erfuhr, das der  Bedarfshandel in Aurich, zum Herbst 2017 seine Türen schließt, habe ich mich, zusammen mit meiner Geschäftspartnerin entschlossen, in Großefehn einen Ersatz zu schaffen.

Mit unserem Geschäft, möchten wir auch in Zukunft gewährleisten, das Imker ihren Bedarf an Hilfsmitteln für ihre Leidenschaft, vor Ort, decken können. Jungimkern und die es werden möchten, möchten wir in ihrem Vorhaben unterstützen. 

Ihnen Gelegenheit bieten, sich über die Arbeitsweise eines Imkers und den nötigen Hilfsmitteln zu informieren. Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. 

Wir würden uns sehr freuen, Sie in unserem Geschäft begrüßen zu dürfen. Sie können natürlich auch telefonisch oder per Mail mit uns in Kontakt treten.


Ihr Konrad Sieberns